Von San Jeronimo Norte fahren wir via Frank nach Esperanza. Dieser Ort wurde auch um 1850 von schweizer Auswanderern gegründet. Am frühen Nachmittag wirkte Esperanza wie ausgestorben. Es war sehr heiss und die Leute machten offensichtlich Siesta.
Zwischen San Jeronimo und Frank Plaza San Martin in Esperanza
Deshalb fahren wir weiter nach Paraná. Die Strasse, Ruta Nacional 168, führt zwischen Santa Fe und Paraná über eine weite Flusslandschaft des Rio Parná mit Wasserläufen, Sümpfen und Weideland. Der Hauptfluss des Rio Paraná wird in einem ca. 2.4 km langen Tunnel unterquert.
Zwischen Santa Fe und Paraná
Paraná liegt gegenüber von Santa Fe auf der linken Flussseite und hat ca. 340’000 Einwohner. Paraná ist eine typische argentinische Stadt mit sehr viel Verkehr, freundlichen Leuten und zum Teil alten, und schönen Gebäuden die dringend einer Renovation bedürften.
Am folgenden Tag fahren wir zurück nach Santa Fe. Die Stadt lassen wir aber links liegen und leisten uns ein schönes Hotel in der Nähe des Flughafens. Wir legen einen Ruhetag im Colon Hotel de Campo ein. Mit einem kühlen Bier setzen wir uns an den Pool und geniessen die Sonne und die Ruhe.
Colon Hotel de Campo
Der Rückflug nach Buenos Aires verlief problemlos. Die Aussicht auf die Flusslandschaft des Rio Paraná war wunderschön.
Über dem Paraná Anflug auf Buenos Aires mit dem Stadion von Riverplate
Auf dem Flughafen in Buenos Aires herrschte ein riesiges Chaos. Die Mannschaft von Riverplate kam fast zur selben Zeit aus Córdoba an, wo sie am Vorabend mit einem 4 : 3 Sieg gegen Rosario Central Campeón de la Copa Argentina wurde.
Für den Transfer zu unserem Apartemento benötigten wir mit dem Taxi über eine Stunde. Das Verkehrschaos war unbeschreiblich. Der Taxifahrer meinte das wäre am Freitag immer so.
