Mauro und Arno haben wir kurz vor Weihnachten (am 19. Dezember) nach ihrer Reise durch Chile und Argentinien in Buenos Aires getroffen. Wir haben zusammen in der Gran Parrilla del Plata ein wunderbares Medallion de Lomo (450gr Filesteak für jeden) und guten argentinischen Wein genossen. Es war ein gemütlicher Abend, der mit viel Lachen und Erzählen all zu schnell vorbei ging. Der Limoncello der uns der Kellner zum Abschluss offerierte, rundete den Abend ab.
In der Gran Parrilla del Plata Arno und Mauro
Für den folgenden Tag haben wir mit Mauro abgemacht, dass wir nach Boca fahren. Bevor er zu uns kam, war er mit Arno am Hafen um das Verschiffen des Autos zu organisieren. Mit ca. einer Stunde Verspätung ist er dann bei uns eingetroffen, weil das Taxi im Verkehrschaos von Buenos Aires stecken blieb. Danach fuhren wir mit dem Colectivo nach Boca. Wir schlenderten durch den Caminito, kauften in einem kleinen Laden Geschenke ein und besuchten das Stadion der Boca Juniors..
Mauro und Erika in Boca Caminito in Boca
Fusballstatdion der Boca Juniors Der Meisterpokal der Boca Juniors
In der Stadt ist von Weihnachten nicht viel zu spüren. In einigen Geschäften stehen bunt geschmückte Christbäume mit farbig blinkenden Lichtern. Weihnachtsbeleuchtungen sind vor allem in einem Teil des Hafens Puerto Madero und in der Avenida Florida installiert. Des halb machten wir am Mittwoch, den 21. 12., einen Spaziergang am Hafen um die weihnächtliche Stimmung einzufangen.
Wir trafen auf fröhliche, ausgelassen Jugendliche, welche ihren Uni-Abschluss feierten. Diese werden mit Eiern, Farbe und Glimmer beworfen.

Uni-Absolventen
Weihnächtliche Stimmung am Puerto Madero
An dieser Stelle wünschen wir allen Angehörigen, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest, einen guten Rutsch ins neue Jahr und fürs 2017 viel Glück, Freude und gute Gesundheit.
Feliz Navidad y un Feliz Año Nuevo
An Heiligabend besuchten wir die Weihnachtsmesse in der Catedral Metropolitana. Wir sind zu Fuss hingegangen, an der Casa Rosada vorbei bis zur Kathedrale.

Catedral Metropolitana
Auf dem Heimweg war die Stadt wie ausgestorben. Nur sehr wenige Leute waren noch unterwegs.